Fragestellung
Was sind die Erfordernisse, um einen agilen Ansatz in kleinen Teams mit jeweils mehreren Projekten umzusetzen?
(beispielsweise im Agenturalltag von Werbe-, Web, Kommunikationsagenturen)
Initiator
Axel Klarmann, zwonull media, zusammen mit
Dirk Röhrborn, Communardo Software GmbH
Sessiongestaltung
Freie Diskussion unter den Teilnehmern und Sammlung von Ideen
Impressionen
danke an realdocbrain(at)gmx.de >>
Key-Findings
Ein agiler Ansatz auch in solch heterogenen (Mitglieder als auch Projekte) Teams ist möglich wie die Erfahrungen der Teilnehmer verdeutlichten. Der Hintergrund war, aus der Erinnerung gerufen, eher ITK lastig, eine Applikation auf die Kreativwirtschaft, sollte dennoch möglich sein.
Anforderungen an Teammitglieder
- Selbstdisziplin und Timemanagement der Mitglieder
- Kenntnis und Verinnerlichung der Rolle im Prozess
Anforderungen an den Prozess
- das erkennen von "Taskwechsel"-Kosten (20% Regel) führte zum Timeboxing, einer festen Zeitspanne für einen Task (bspw. "Pomodoro" 25 Min.), unter Integration eines Wechselpuffers (bswp. "Pomodoro" 5 Min.)
- es wurde Themen-/Projekttage vorgeschlagen, sodass sich ein Team in einem thematischen Komplex bewegen kann
- Mut zum "nein" und Managementunterstützung dieser Entscheidung, bei Überlastung des Arbeitsplans
- verbindliche Terminvereinbarung innerhalb des Teams und Auftraggebers
mögliche Werkzeugunterstützung
- Team-Ressourcen-Management
Taskboard zur gemeinsamen Planung von Humanressourcen innerhalb einer Planungsperiode (bswp. eine Woche), in welcher Aufgaben in Form von Taskcards in einer Übersicht visualisiert und den Teammitgliedern zugeordnet werden; die Zuordnung erfolgt durch das Teammitglied selbstständig
- Task-Selbstmanagement
ABC-Analyse bzw. Eisenhower-Methode zur Entscheidung wann das Mitglied welche Aufgaben bearbeitet
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